Hamburg – „Numata Zentrum für Buddhismuskunde“
* Näheres zum neu entdeckten Urvater des westlichen praktizierten Buddhismus,
U Dhammaloka, hier im Vorwort
* Tipp: Die Spiegelung meiner Facebook-Seite auf diesem Blog
Numata Zentrum für Buddhismuskunde
der Universität Hamburg
* Achtsamkeit – eine buddhistische Praxis erobert die Therapie
Vortragsreihe (3. 12. 2013, 7. 1 sowie 21. 1. 2014):
Die Einleitung zum „Numata Zentrum für Buddhismuskunde“
von der Eröffnungsseite der Website des Zentrums:
Das „Numata Zentrum für Buddhismuskunde“ der Universität Hamburg, eine in seiner Konzeption und Ausrichtung im europäischen Raum einmalige Einrichtung, dient der Stärkung der Buddhismuskunde in seiner akademischen Ausrichtung und dem Dialog mit anderen Fachdisziplinen, der Öffentlichkeit und den Vertretern der Traditionen des Buddhismus.
Das neue Zentrum trägt den Namen der Familie von Rev. Toshihide Numata, dem Präsidenten der Bukkyo Dendo Kyokai in Tokyo, Japan. Die Bukkyo Dendo Kyokai ist eine weltweit aktive Stiftung, die sich dem Buddhismus und dessen Förderung als universitäres Fach in Forschung und Lehre widmet.
Durch die zukünftige Unterstützung der Bukkyo Dendo Kyokai wird es dem Numata Zentrum für Buddhismuskunde verstärkt möglich sein, die verschiedenen Dimensionen des Buddhismus in Vergangenheit und Gegenwart wissenschaftlich zu beleuchten, als Forum für einen Dialog zwischen Wissenschaftlern und praktizierenden Buddhisten zu fungieren und die Ergebnisse der Forschung der breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Der eigene Text:
Der Newsletter kann auf der Website des Zentrums kostenlos abonniert werden.
Der schöne und informative Flyer der Einrichtung kann über diesen Link heruntergeladen werden.
Dort werden regelmäßig kostenlose buddhismuskundliche Vorträge, Online-Kurse und Veranstaltungen für eine breitere Öffentlichkeit angeboten, auf die ich zukünftig unten kurz hinweisen werde – mit einem Link zu den weiteren Informationen auf der Website des Zentrums.
Mit diesem Angebot ist das hier in Hamburg ansässige „Numata Zentrum für Buddhismuskunde“ eine europaweite einmalige Anlaufstelle für die wachsende Zahl der praktisch Interessierten und vom Buddhismus Faszinierten, die darüber hinaus ebenfalls an buddhismuskundlichen Fragen interessiert sind.
Veranstaltungen:
Achtsamkeit – eine buddhistische Praxis erobert die Therapie
Eine dreiteilige Vortragsreihe – am 3. Dezember mit Bhante Sujato, am 7. Januar mit mir und am 21. Januar 2014 mit Dr. Christine Brähler.
Nähere Infos erscheinen auf der Website des „Numata Zentrums für Buddhismuskunde“ hier auf Seite „Veranstaltungen“ (etwas nach unten scrollen).
Der Flyer zum Vortrag von Bhante Sujato
Der Flyer zu meinem Vortrag
Der FLyer zum Vortrag von Dr. Christine Brähler
Die Reihe haben Michael Zimmermann, der Leiter des Zentrums, und ich gemeinsam konzipiert.
Mein Einleitungstext zu dieser Vortragsreihe von der Website des Zentrums erscheint auch hier nachfolgend –
Das Thema Achtsamkeit und Meditation boomt heute im Westen immer stärker.
Eine Ausdrucksform davon sind zum Beispiel große internationale Kongresse – in Deutschland vor allem „Meditation und Wissenschaft“ 2010 und 2012 in Berlin und der „Internationale Achtsamkeitskongress“ 2011 an der Universität Hamburg. Der Sammelband zum letzteren Kongress bringt im Titel den ganzen Trend auf den Punkt: Achtsamkeit: Ein buddhistisches Konzept erobert die Wissenschaft.
Auf dem Hamburger Kongress haben zum ersten Mal die buddhistischen Wurzeln des geflügelten Wortes „Achtsamkeit“ eine Hauptrolle gespielt. In Berlin sind die westlichen wissenschaftlichen Forschungen, Übernahmen und Anwendungen im Zentrum gestanden.
Ein weiterer Ausdruck des Achtsamkeitstrends in den Wissenschaften ist eine wachsende Fülle von Studien und Büchern rund um dieses Thema. Sie stammen aus der Feder von Therapeuten, Psychologen, Medizinern, Neurowissenschaftlern, Meditationsforschern, Religionswissenschaftler sowie Pädagogen.
Parallel dazu gibt es einen ähnlichen Trend in den verschiedenen sich religionsübergreifend verstehenden Disziplinen der Selbstoptimierung – vor allem der Esoterik, der Gesundheitsförderung etwa im Bereich der Ernährung oder den populären Formen des Yoga sowie den anderen Religionen neben dem Buddhismus, vor allem dem Christentum.
Angesichts der zunehmenden wissenschaftlichen Bedeutung des Begriffs „Achtsamkeit“ greifen heute ebenfalls die großen Medien dieses Thema zunehmend auf. Diese Koalition bedeutet eine weitere Stufe der Integration von Achtsamkeit und Meditation in den „Mainstream“ der westlichen Gesellschaft.
In der neuen Vortragsreihe zum Thema Achtsamkeit am „Numata Zentrum für Buddhismuskunde“ der Universität Hamburg kommen diese beiden grundsätzlichen Seiten des modernen Achtsamkeitstrends zu Wort – der buddhistische „Stamm“ und die westlichen „Äste“.
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