Ich verwende hier den Begriff „Vipassana“ (wörtlich „höhere Einsicht“) nicht bloß im „technischen“ Sinne der großen Techniken aus Burma (wie z. B. Mahasi Sayadaw und U Ba Khin), sondern auch im offenen Sinne der thailändischen und singhalesischen Waldtraditionen. Hier dient er nicht zur Bezeichnung einer bestimmten Meditationsmethode.
Die hier genannten Lehrenden kenne ich entweder selbst gut und kann sie deshalb besonders empfehlen, weil ihr Weg stark durch „Selbstdenken und sehende Achtsamkeit“ charakterisiert ist.
Oder es handelt sich um Lehrende, die im deutschsprachigen Raum noch nicht weiter bekannt sind. Die Gründe dafür sind generell, dass sie ihre Kurse nicht an den etablierten Zentren anbieten, die über ihre relativ großen Verteiler effektiv eine eigene Werbung machen (Haus der Stille, Haus Engl, Waldhaus am Laacher See, Ö: Scheibbs, Ch: Beatenberg), oder sie sind relativ neu in Deutschland aktiv. Aber von den mir zur Verfügung stehenden Informationen über die Hintergründe dieser Lehrenden kann ich sie ebenfalls empfehlen, selbst wenn ich sie nicht persönlich kenne.
Auch gehören alle unten genannten Lehrenden nicht zu den im deutschsprachigen Raum besonders aktiven Vipassana-Netzwerken von S. N. Goenka, Ajahn Chah, Ayya Khema, Ajahn Thong, Jack Kornfield, Christopher Titmuss oder U Ba Khin (wie gelehrt von Mother Sayama).
In allen diesen letzteren Fällen stehen etablierte Organisationen dahinter und ist durch diese Herkunftstraditionen bereits eine größere Bekanntheit gegeben.
In der Vipassana-Bewegung generell wird das Spendenprinzip für die Lehren bzw. den Lehrenden selbst relativ streng gewahrt. Allerdings können die angemieteten Häuser kosten. Ziemlich günstig sind die Kurse mit Bhante Sujiva in den Häusern oder Zentren in der Tschechei an der deutschen Grenze, der Schweiz und in Italien (Adressen siehe seine Website unten). Martin Aylwards sehr guter Online-Kurs ist ebenfalls günstig.
Beate Preißler
Nähere Informationen zu ihrem Kurs
„Zur Liebe deines Lebens“
8- wöchiger MSC-Kurs (Selbstmitgefühl) Oktober/November 2017 mit Beate Preißler
Die ursprünglich buddhistischen Meditationsformen der Liebenden Güte (Metta) und des Mitgefühls (Karuna) wurden von den amerikanischen Psychologen Dr. Kristin Neff und Dr. Christopher Germer erforscht und an unsere westlichen Bedürfnisse und Anliegen angepasst. Das daraus entstandene achtsamkeitsbasierte 8-wöchige Training MSC, Mindful Self Compassion, Achtsames Selbst-Mitgefühl bezieht sich auf aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften, die zunehmend die enorm heilsame Wirkung von Achtsamkeit und Mitgefühl nachweisen.
MSC bringt Teilnehmern die wesentlichen Prinzipien und Praktiken bei, um schwierigen Momenten im Leben mit Güte, Fürsorge und Verständnis begegnen zu können.
Selbstmitgefühl kann jeder erlernen – sogar Menschen, die wenig Zuneigung in der Kindheit erfahren haben oder für die es sich unangenehm anfühlt, freundlich zu sich zu sein. Selbstmitgefühl ist eine mutige geistige Haltung, die uns widerstandsfähiger gegenüber Schaden macht, auch dem Schaden, den wir uns unwillentlich selbst zufügen, indem wir uns selbst verurteilen, uns zurückziehen und in selbstbezogenes Grübeln verfallen. Selbstmitgefühl gibt uns die emotionale Stärke und Widerstandsfähigkeit, um uns unsere Mängel einzugestehen, um uns mit Güte zu motivieren, um uns zu vergeben wenn nötig, um mit ganzen Herzen und authentisch mit anderen in Beziehung zu treten.
MSC ist eine Methode zur Selbsthilfe und ersetzt keine sonst notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.
Dauer: Das MSC-Training besteht aus Sitzungen zu je 3 Stunden in einer Gruppe von mindestens 6-15 Leuten und einem 5 stündigen Schweigeretreat. MSC ist eine bunte Mischung aus stillen Meditationen, kurzen Vorträgen, Selbsterfahrungsübungen und Austausch untereinander. Zudem gibt es ein Handout und unterschiedliche Übungen für zu Hause.
Folgendes werden die TeilnehmerInnen nach dem Kurs gelernt haben:
Sich mit Freundlichkeit statt mit Kritik zu motivieren
Belastende Gefühle mit mehr Leichtigkeit anzunehmen
Herausfordernde Beziehungen zu verwandeln
Selbstmitgefühl und Mitgefühl im Alltag anzuwenden
Mit Erschöpfung umzugehen, z.B. durch Tätigkeiten in helfenden Berufen
Die Kunst des Genießens und der Selbstwertschätzung
Kosten:
250€/TeilnehmerIn. Um Menschen, die gerade wenig Einkommen haben, ebenfalls eine Teilnahme zu ermöglichen, gibt es auch freie Plätze mit niedrigeren Kosten.
Anfrage dazu bitte bei Beate Preißler.
Voraussetzungen; Erfahrungen in Achtsamkeitsmeditation sind günstig, aber nicht Bedingung.
Die Absicht, bei jeder Sitzung dabei zu sein.
Die Absicht, Achtsamkeits- und MSC-Übungen von 20- 30 Min. täglich zu machen
Kontakt und Anmeldung bis 4.10. bitte bei:
Beate Preißler, Trained MSC Teacher:
bepreissler@gmail.com
Start: Freitag, 13.10.2017 um 17 Uhr
Buchempfehlung während des Kurses oder vorab eines davon
Kristin Neff: Selbstmitgefühl; Bücher über Selbstmitgefühl von Christine Brähler, Christopher Germer
Bhante Dhammajiva

Bhante Dhammajiva ist das gegenwärtige Oberhaupt der bekannten „Mitirigala“-Waldtradition auf Sri Lanka mit zahlreichen Klöstern und Retreatorten. Er steht in der Nachfolge von Nyanarama Mahathera, dem bekanntesten Vipassana-Lehrer Sri Lankas. Der andere zentrale Einfluss für Bhante Dhammajiva ist U Pandita gewesen – der einflussreichste Lehrer aus der größten Vipassana-Tradition Burmas, nämlich von Mahasi Sayadaw. In der Linie des singhalesischen Vipassana-Stiles von Nyanarama Mahathera vereint Bhante Dhammajiva die Ruhemeditation „Samatha“ mit der Vipassana-Einsichtspraxis, mit mehr Gewicht auf Samatha als in der Tradition von Mahasi Sayadaw.
Bhante Dhammajiva spricht neben seiner Muttersprache Singhalesisch fließend Englisch und Burmesisch. Er ist Autor vieler Bücher und Meditationsanleitungen zur Vipassana-Praxis (etwa hier frei erhältlich; und einige Audios hier) sowie den Lehren des frühen Buddhismus „Theravada“ (Lehre der Älteren).
Bhante Dhammajiva gibt 2015 erstmals ein Vipassana-Retreat an einem großen Vipassana-Zentrum in Europa, nämlich „Javorie“, vom 7. bis 13, Mai. Er lehrt auch an Meditationszentren in Australien, Neuseeland, Großbritannien, USA, Kanada, Burma und Singapore.
Javorie in der Slovakei ist 2014 neu eröffnet worden. Ich kann diesen Ort besonders empfehlen und habe Dhammajiva dorthin vermittelt.
Die Praxisbedingungen dort sind bestens. Das Haus ist hochmodern ausgestattet. Unterhalb des großen Haupthause mit vielen schönen Zimmern gibt es 15 geräumige Einzelunterbringungen – Steinhäuschen bzw. „Khutis“, die für individuelle Praxis ideal geeignet sind.
Javorie liegt inmitten der schönsten Natur, mit viel Wald und lediglich Naturgeräuschen. Das zweistöckige, mit Teppichboden ausgelegte Haupthaus hat eine große und helle Meditationshalle mit einem Luftaustauschsystem, um auch im Winter bei geschlossenen Fenstern die Halle mit guter Luft zu versorgen. Die Esshalle mit Rundum-Fenstern bietet einen großartigen Blick auf die bewaldeten Hügel des Naturgebietes. Die Preise des Zentrums sind trotz der Ausstattung sehr günstig, in guter frühbuddhistischer Vipassana-Tradition.
Brigitte Schrottenbacher
Die humorvolle, bodenständige Österreicherin ist eine erfahrene und populäre Vipassana-Lehrerin. Ihr eigener Praxis-Hintergrund ist die burmesische Tradition von Mahasi Sayadaw (5 Jahre Phra Acharn Thawee Baladhammo), die thailändische Waldtradition (7 Jahre Phra Acharn Mun, Acharn Sangwahn Khemmako). Sie gibt von mir vermittelt in Javorie erstmals einen Kurs vom 30. April bis 3. Mai 2015. Weitere Details zu ihr und ihren Aktivitäten erscheinen unter diesem Link zu Javorie.

Sie lehrt seit 1992 und außerhalb Thailands in Europa, USA und Russland seit 2002 – einen freien Stil, passend für die jeweiligen Schüler. Wo und wann 2015, steht jetzt auf ihrer Website unter diesem Link.
Auf ihren Kurses gibt es einigen Raum für Gespräche mit ihr und achtsamke Kommunikation. Aus ihrer Sicht findet die wahre Arbeit im Alltag statt, was sie mit ihren Kursen ermöglichen will: „Alles ist Meditation, wenn Du es recht verstehst!“
Die Liebende Güte- und Selbstmitgefühls-Praxis spielt in Ergänzung zu Vipassana eine wichtige Rolle auf ihren Kursen, und ebenso die systematische Körperbetrachtung, um Fixierung zu überwinden und den Gleichmut auch in schwierigen Lebenslagen zu stärken.
Die Website des Klosters in Thailand, wo sie lehrt. Es gibt von ihr einige schöne, lehrreiche Videos zur Meditation und der Lehre, die ein befreundeter Regisseur (Joerg Dittmar) umgesetzt hat. Texte von ihr und ihren Lehrern stehen hier.

Bhante Sujiva
Dieser Vipassana-Lehrer mit Hauptwohnsitz in Italien ist mir gut bekannt. Ich habe ihn in Deutschland zusammen mit Thomas Zeh eingeführt, wo er heute ein sehr bekannter unabhängiger Vipassana-Lehrer ist. Weitere Informationen erscheinen hier auf der Website zu seinen Kursen in Europa und Deutschland. Lange Retreats (auch wochenweise buchbar) gibt er jedes Jahr in Javorie und Italien.
Das Bild erscheint groß nach Anklicken:

Bhante Sujiva vereint in hervorragender Weise die Intuition eines asiatischen Meisters, befreiten Humor und eine ungewöhnlich westliche Denkweise. Er hat ein Studium in Agrarwissenschaft und Botanik absolviert, bevor er Mönch geworden ist. Seine Naturliebe ist auch in seinen Lehren und seiner Poesie spürbar.
Er ist seit über drei Jahrzehnten ordiniert. Zuerst hat er ein paar Jahre im chinesischen Zen und seitdem dann in der Vipassana-Tradition des frühen Buddhismus Theravada praktiziert. Er hat lange Vipassana in Burma praktiziert, in der Tradition des Großmeisters Mahasi Sayadaw. Er ist danach seinen eigenen Weg gegangen, auch wenn diese Ursprünge in seinem Ansatz noch klar spürbar sind. Er spricht fließend Englisch und wird auf seinen Kursen in Deutschland übersetzt.
Er ist bekannt für sein Mitgefühl, gekonnte praktische Anleitung und profunde Kennntnis der Lehre des Buddhas. Er ist nicht bloß ein einmaliger Virtuose der frühbuddhistischen Herzmeditationen „Metta“, sondern auch ein führender Meister der Achtsamkeits- bzw. Einsichtspraxis „Vipassana“.
Metta und Vipassana hängen eng zusammen. Bhante Sujiva hat einige Bücher über Vipassana, Metta und buddhistische Poesie verfasst. Dazu gehören Die Praxis der Einsichtsmeditation und Die Buddhistischen Herzmeditationen: Verstehen, Liebe und Stille. Auf meiner Website steht die Neuauflage seiner Darstellung zum Vipassana zur freien Verfügung.
Retreat vom 23. bis 30. Juni 2013 im schönen Pauenhof – und jedes Jahr um die Zeit im Pauenhof!
In der letzten Juniwoche 2013 gibt Bhante Sujiva im Pauenhof einen einwöchigen Kurs „Metta und Vipassana“, das heißt zu den frühbuddhistischen Herz- und Achtsamkeitsmeditationen in ihrer Kombination.
Ich übersetze ihn dort dieses Jahr. Jeden Tag gibt es einen Abendvortrag und zwei geleitete Meditationen (die anderen in Stille). Persönliche Interviews finden auch regelmäßig statt.
Generell wird Vipassana alleine gelehrt (mit bloß etwas Metta am Abend). Hier werden beide Praxisformen jedoch zusammen gelehrt, was besonders für Neuinteressierte gut geeignet ist.
Der Pauenhof ist ursprünglich ein tibetisch-buddhistisches Zentrum, geleitet von Michael Hellbach, dem Begründer des Tushita-Kalenderverlags. So sind die Teilnehmer dort besonders bunt gemischt, mit unterschiedlichen buddhistischen Hintergründen; und darunter relativ viele Neuinteressierte.
Der Pauenhof ist ein besonders schönes Zentrum, das auf dem Land in der Nähe von Duisburg an der holländischen Grenze liegt. Ein Luftbild des ganzen Platzes erscheint hier.
Die neue Meditationshalle dort ist groß und ideal geeignet.
Das ist eine gute Gelegenheit, diese altbewährte Praxis unter einem der weltweit besten Vipassana-Lehrer kennenzulernen. Nähere Informationen erscheinen unter diesem Link.
Wichtiger Hinweis:
Ein älterer und 10-tägiges Kurs mit Bahnte Sujiva und mir als Übersetzer kann vollständig hier heruntergeladen werden. Die Audios der Vorträge und geleiteten Meditationen sind genau beschriftet. Auf diesem Kurs hat Bhante Sujiva unterschiedliche Herzmeditationen angeleitet.
Bhante Sujato
1) Er ist einer der einflussreichsten Theravada-Mönche im Abendland und kommt Ende 2013 erstmals zu einem Meditationskurs nach Deutschland.
Dieser Kurs findet vom 10.-21. Dezember 2013 im Seminarhaus Shanti, Campus Yoga Vidya in Horn-Bad Meinberg statt. Nähere Infos zu diesem Kurs sowie die Möglichkeit zur Onlineanmeldung erscheinen hier. Der Kurs findet auf Spendenbasis statt (siehe nähere Informationen dazu auf der eben verlinkten Website).


Es ist ein Kurs über die Herzmeditationen und besonders über Metta.
Dazu heißt es auf der vorher verlinkten Website der Organisatoren des Kurses:
„Mettā ist die bedingungslose liebende Güte, die alle Wesen einschließt. In der Mettā-Meditation lernen wir, die Fesseln der Selbstsucht zu lösen, die uns hindern, unsere Gefühle auszuweiten. Das hier gelehrte praktische, schrittweise Vorgehen führt über bloße Worte hinaus zu einer direkten Erfahrung grenzenloser, allumfassender Liebe.“
2) Bhante Sujato ist einer der prägendsten Selbstdenker im westlichen Buddhismus.
Er kommt ursprünglich aus der thailändischen Waldtradition von Ajahn Chah und fühlt sich dem Geist dieses Meisters sehr verbunden, ist aber schon früh seine eigenen Wege unabhängig von der „Organisation“ um Ajahn Chah gegangen.
Er ist ein Kenner des Pali-Kanons, bekannter Meditationslehrer, beherrscht die alten kanonischen Sprachen und hat in seinen wichtigen Schriften einen gut verständlichen wissenschaftlichen Zugang zu den Quellen des Buddhismus.
Außerdem hat er zusammen mit Ajahn Brahm die volle Nonnenordination im Theravada erstmals wieder eingeführt – und damit eine historische „Revolution“ durch die Rückwendung zur Lage der Urgemeinde geleistet. Dieser Schritt hat zu starken und vielsagenden Gegenreaktionen der Organisation geführt. Mein älterer Blogeintrag dazu mit Diskussion steht hier.
Eine nähere Beschreibung von ihm erscheint hier auf „Buddhachannel“.
3) Bhante Sujatos Schriften finden sich hier auf „Santipada: Buddhism, As if Life Matters“ (übersetzt: „Buddhismus in der Weise, dass das Leben zählt“) – einer von ihm gegründeten Plattform für unabhängige buddhistische Schriften (auf der Seite unten das Ausklappmenü „Further Information“ beachten). Auch steht Sujato in starker Kommunikation mit den am Dharma tiefer Interessierten, etwa hier auf seinem umfassenden Blog.
Die Sitemap seines Blogs gibt einen Überblick über die diversen Themen und nachfolgenden Diskussionen.
Sein bekanntestes Werk: A History of Mindfulness. Es kann hier frei in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden.
Ein anderes Werk von ihm zum Thema der buddhistischen Nonnen: Bhikkhuni Vinaya Studies. Es kann hier frei in verschiedenen Formaten frei heruntergeladen werden.
Über die Entstehung der verschiedenen alten buddhistischen Schulen: Sects & Sectarianism. Es kann hier frei in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden.
4) YouTube hat fast 900 Video-Ergebnisse zu ihm.
Martin Aylward
Nähere Informationen erscheinen auf der Website seines Zentrums in Südfrankreich.

Martin hat ein besonders engagiertes und alltagsbezogenes Verständnis vom Dharma. Er schöpft primär aus den frühbuddhistischen Lehren vor allem Ajahn Buddhadasas, eines Hauptvaters des „Engagierten Buddhismus“. Er hat einige Jahre intensiv in Asien praktiziert. Er legt besonderen Wert auf ein intimes Verhältnis zur Natur und die Integration der Praxis in den gewöhnlichen Alltag.
Er lehrt weltweit Meditation und bietet auch Online-Kurse zum Thema „WorkSexMoneyDharma“.
Drei Meister der thailändischen Waldtradition,



Text von Christian und Anja Carow (die vor allem unter diesen Ajahns praktizieren. Zu Anjas und Christians „Mindfulness-Projekt“ und den jährlich von ihnen organisierten Reisen nach Thailand in Verbindung mit Meditationsretreats erscheint Näheres hier):
10 Tage Achtsamkeits-Meditation, vom 30.8. – 8.9. 2013 (mit weiteren Infos unter diesem Link):
Dieses Retreat ist eine seltene Gelegenheit, gleich 3 Äbte der buddhistischen Waldtradition aus Thailand zu treffen und hautnah zu erleben, welche Kraft ein entwickelter Geist und offenes Herz haben kann. Der Flyer mit allen Informationen kann hier heruntergeladen werden.
Vipassana ist eine Kunst zu leben. Das Ziel der Vipassana Meditation ist die Entwicklung eines ausgeglichenen Geistes erfüllt mit Liebe und Mitgefühl – befreit von Selbstillusion und selbst
erschaffenem Leid. Dies führt zur vollständigen Entfaltung unseres Potenzials und völliger Freiheit. Um dies zu erreichen, bietet diese Tradition klare Unterweisungen und Übungen, um Körper, Herz und Geist im gegenwärtigen Moment zu verankern und zu harmonisieren. Aus dieser Präsenz im Jetzt kann eine ungeahnte Lebendigkeit, Offenheit und Freiheit von den gewohnten Denk- und Gefühlsmustern entstehen, die normalerweise unsere Handlungen bestimmen.
Das Leben wird einfach!
Dhammaruwan

Text von Cornelia Ottersbach:
17.Mai (abends) bis 20.Mai 2013 (morgens): Vipassana-Meditations-Retreat am Ammersee / Bayern
Dhammaruwan, ein bekannter Vipassana-Lehrer aus Sri Lanka und Absolvent der „Insight Meditation Society“ in den USA, wird das Retreat leiten. Vipassana ist eine Meditationspraxis, die seit 2500 Jahren gelehrt wird – eine Bewusstheit von einem Moment zum nächsten, die Selbsttäuschungen ducrhschneidet und zu einem höheren Zustand des Friedens führt, in einer zugänglichen und zugleich tiefgehenden Weise.
Für nähere Informationen und die Anmeldung besuchen Sie bitte diese Webseite oder entnehmen Informationen aus diesem Flyer.
May 17th (evening) to May 20th (morning): Vipassana Meditation Retreat – Ammersee / Bavaria
Dhammaruwan, a well known Vipassana-Teacher from Sri Lanka and graduate of the teacher training program of the „Insight Meditation Society„, USA, is going to lead the retreat. Vipassana is a traditional meditation practice preserved for 2500 years in the East, a moment to moment awareness, which cuts through self deceptions, bringing one to a higher state of peace, in an accessible yet profound manner.
For further information and registration please visit this website or else download this Flyer on the course.
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