1) Das „universelle Gesetz“ Dharma „Was trägt“ versus „Religion“): „Religion“ in Wahrheit!

by Hans on 18/04/2017

 

 

 

Worum es „bei der Religion“ in Wahrheit geht!

 

 

 

Der Beginn einer Reihe zum Dachthema der Überschrift

 

 

 

 

Mit „Religion“ sind hier primär die drei heutigen Hauptformen des Monotheismus gemeint (Judentum, Christentum und Islam), die ausgeprägte Systeme eines „bloßen Glaubens“ darstellen.

Aber es ist hier mit „Religion“ auch der spätere „Buddhismus“ gemeint.

Dieser steht für verschiedene „Mischformen“ des „universellen Gesetzes“ Dharmas, wie es vom historischen Buddha gemäß den alten und wissenschaftlich autoritativsten Quellen vermittelt worden ist, mit gezielt „konzipierten“ späteren bloßen Glaubenselementen.

Außerdem bedeutet die Verschiebung vom „Dharma“ des Buddhas zum späteren „Buddhismus“ die Verschiebung vom ursprünglichen spirituellen Individualismus zum späteren hierarchisch strukturierten, guruorientierten und institutionalisierten Kollektivismus.

Mit einem Bild gesprochen:

Die Urgemeinde um den historischen Buddha war eine Gruppe von „gehege“-freien „Wölfen“ mit der „Beute“ von Nichtwissen und Bedrängnissen, die im gleichgesinnten „Rudel“ durch das Land gezogen sind. Einzelne „Wölfe“ haben sich regelmäßig von dieser Gruppe abgesetzt und sind alleine weitergezogen.

Die späteren Formen des Buddhismus gleichen (mit klaren Ausnahmen) umzäunten Herden von „Schafen“, die etwa von Lamas, Roshis und Gurus „gehütet“ werden. Davon haben sie vor allem selbst einen Nutzen.

Der wohl einflussreichste Lehrer des Dharmas nach dem historischen Buddha, Nagarjuna, hat mit seinem Hauptwerk als das spirituelle Ideal der Zukunft den unabhängigen „Einzel-Erwachten“ (Pratyeka-Buddha) betont!

Das „universelle Gesetz“ des Dharmas hat die logisch nachweislichen wie auch die empirisch realisierbaren spirituellen „Naturgesetze“ zum Zwecke des zunehmenden Erwachens des menschlichen Herz-Geistes (citta) zum Inhalt.

„Religion“ kommt von lateinisch „religare“, was wörtlich bedeutet „an-“ oder „festbinden“, das heißt ein- oder beschränken. Also psychologisch bedeutet es im Grunde „Mind-Control“, das heißt eine manipulative Lenkung.

Das „Zurückverbinden“ an etwas „Höheres“, etwa einen „Gott“, ist eine apologetische, zweckbezogene bzw. falsche „Ausdeutung“.

„Zurückverbinden“ ist ein noch stärkeres „Anbinden“, weil es das Unterbinden einer spontanen, freien Bewegung bedeutet!

 

Beitrag eins – von „Dharma“ versus „Religion“)

Worum es „bei der Religion“ in Wahrheit geht!

Zu Ostern (2017):

 

„Auch wenn einer eine Millionen Soldaten in der Schlacht besiegt,

ist dennoch derjenige der ungleich größere Sieger,

der sich selbst besiegt!“

 

 

Der Buddha (wörtlich „Erwachte“),

Dhammapada 8, 103 (ein populäres Werk, wörtlich „Pfad des Gesetzes“)

 

 

 


Die Inhalte) 

 

1) Der größte psychologische Trick der Menschheitsgeschichte

2) Das primäre historische Gegenstück


3) Das „Mind Control“-Sytem des Monotheismus, ein wissenschaftlich bewiesenes Faktum


4) Ein historisch aufgezwungener Fremdkörper, ein wissenschaftlich bewiesenes Faktum


5) Das beste Mittel für eine geistige und spirituelle Weltvereinigung, bei Wahrung aller Unterschiede


6) Die Durchsetzung des monotheistischen „Mind Control“-Systems im „dunklen Mittelalter“ und bis heute


7) Die gefährlichste Form der „Mind Control“, der monotheistische „Exceptionalismus“


8) Der Grundmechanismus der Manipulation


9) Der parallele „Exceptionalismus“ im Judentum und dem Islam


10) Die Historizität des Buddhas, im Unterschied zu den monotheistischen Gründerfiguren


11) Der Monotheismus ist für die mit großem Abstand meiste Gewalt in der Geschichte verantwortlich: Die Gründe und die apologetische Verdeckung


12) Warum sich jede echte Ethik und der Monotheismus in Wahrheit gegenseitig ausschließen


13) Vertiefende eigene Texte zum Thema


14) Zu einer adäquaten Spiritualität für heute


15) Das größte heutige Problem

 


Der Dialog im Bild (für Vergrößerung anklicken):

 

Frau: „Und wann haben Sie herausgefunden, dass Sie Gott sind?“

Mann: „Ganz einfach: Als ich zu Ihm betete, merkte ich, dass ich mit mir selbst sprach!“

 

 

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